Im Jahr 1882 legte Bernhard Stäblein den Grundstein für eine sehr lang anhaltende Zaunbaugeschichte. Waren es zu der Zeit noch Drahtsiebe, die mit einem Handkarren ausgeliefert wurden, so schaffte sich sein Sohn Wilhelm Stäblein eine Flecht- Maschine an um Maschendraht herzustellen. Unter seinem Nachfolger Hans Brase kam dann eine Bauschlosserei hinzu so das allerlei Stahlkonstruktionen gefertigt werden konnten. Auch hier übernahm der Sohn Hans Joachim Brase den väterlichen Betrieb und baute ihn weiter aus und übergab ihn an einen Mitarbeiter D. Büring. Es kamen nun elektrische Torantriebe und verschiedenste Materialien aus denen Zäune gefertigt werden können hinzu. 2005 kam es wegen starkem Auftragsrückgang, durch die allgemeine wirtschaftliche Lage, zu einer Insolvenz. Als ehemaliger Auszubildender aus dem Jahr 1985 übernahm Markus Vogt im Jahr 2005 den Betrieb und baute ihn wieder auf so das im Jahr 2015 sein Sohn Kevin Vogt im väterlichen Betrieb eingestellt wurde. Die nächste Generation steht also schon in den Startlöchern…
Die Firma „Stäblein“ kann durch die eigene Schlosserei allerlei Sonderkonstruktionen aus verschiedenen Materialien herstellen. So sind Sondermaße oder auch „merkwürdige“ Ideen, in der anschließenden Umsetzung, meist kein Problem. Vom einfachen Spanndrahtzaun über Maschendraht, Holz- Kunststoff, Acrylglas und Doppelstabmatte bis hin zu Aluminium- Zaunanlagen und vielem mehr ist so ziemlich alles möglich. Geht nicht? Diese Aussage kommt nur sehr selten über unsere Lippen.
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